
Mein wahres Ich – darf ich so sein?
Verletzlich sein – darf ich das?
In unserer erfolgs- und leistungsorientierten Welt wird Verletzlichkeit häufig als Schwäche angesehen. Menschen streben nach Erfolg und Anerkennung. Sich schwächen einzugestehen, kann „Frau“ oder „Mann“ sich nicht erlauben- So denken wir.
Lieber wird ein Schutzschild aufgebaut, wir passen uns an um „dazuzugehören“.
Doch ist das wirklich unsere Aufgabe im Leben? Eine Rolle spielen? Können wir dann wirklich glücklich und erfüllt sein? Oder müssen wir manchmal einfach raus aus unserer Komfortzone. Unsere „wahres ICH“ zeigen, um dann auch stolz auf uns und unsere Leistungen sein zu können.
Dr. Brené Brown hat hierzu langjährige Studien zum Thema „Vulnerability“ (Verletzlichkeit, Verwundbarkeit) und Shame (Scham) durchgeführt. Ihre Erkenntnisse sind beeindruckend. Ihr Ted Talk gehört zu den meist gesehenen Ted Talks aller Zeiten.
Anhand Ihrer Studien hat sie aufgezeigt, dass wir Verletzbarkeit zulassen sollten, denn Verletzbarkeit ebnet den Weg zu tiefen Gefühlen und Emotionen und schafft vor allem auch Verbundenheit. Somit leben Menschen, die Verletzbarkeit zulassen, intensiver und dadurch auch glücklicher.
Verletzbarkeit zulassen, heißt natürlich auch zu riskieren, schmerzen zu erfahren. Aber wenn wir nicht wagen, das große Glück zu finden, dann verstecken wir uns unter Umständen ein Leben lang hinter einer Schutzmauer, die uns aber nicht schützt, sondern uns vor allem daran hindert uns weiterzuentwickeln und wahres Glück zu erfahren.
Und warum machen wir das? Vorangegangene Erfahrungen, unsere Gesellschaft und Erziehung sagen uns was stark oder schwach ist, was gut oder schlecht ist. Aber warum hören wir nicht in uns und schauen, was gut für uns ist?
Somit bedarf es sicher Mut, sich verletzbar zu zeigen. Seine Schwächen offen zu zeigen, aber es bringt uns unserem Wesen und unserem wahren Ich und unseren Bedürfnissen auch näher. Nur so können wir die wahre Liebe finden unsere Berufung und uns mit Menschen verbinden, die uns so lieben, wie wir sind.
Statt sich daher von Meinungen Anderer beeinflussen und an fremden Maßstäben messen zu lassen, ist es wichtig deinen Selbstwert zu erkennen.
Dich selbst zu lieben und anzunehmen ist der erste und wichtigste Schritt in ein glückliches und erfülltes Leben.
Viele wagen nicht, weil Sie Angst haben zu scheitern. Aber Fakt ist man kann nicht scheitern. Man kann entweder Gewinnen oder aus seinen Fehlern lernen, welches wiederum wichtig ist um weiter persönlich wachsen zu können. Somit kann man am Ende nur gewinnen.
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Mit jedem Schritt in die Ungewissheit entfernen wir uns aus unsere Komfortzone, es wird anfangs eine Menge falsch laufen…richtig so! Habe keine Angst zu Scheitern! Habe nicht den Anspruch an Dich, perfekt sein zu müssen! Srolle etwas runter, dort habe ich dir ein Video angefügt, was genau die Angst zu Scheitern thematisiert – schau gerne rein!
Hinterlasse gerne einen Kommentar, wenn es dir gefallen hat! Ich freue mich sehr von dir zu hören!
Von Herzen,
Somayeh
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