
Wie sehen meine Freunde mich? (Teil 2 der Blogreihe “Selbstbild stärken”)
Das eigene Selbstbild ändern und stärken in 5 Schritten
Schritt 2* der Blogreihe “Selbstbild”: Gleiche dein Selbstbild mit dem Fremdbild dir nahestehender Personen ab
*Schritt 1 kannst du im vorherigen Blogbeitrag nachlesen.
Nachdem du dein Selbstbild analysiert hast, gilt es nun dein Selbstbild einem Realitätscheck zu unterziehen. Gleiche dein Selbstbild mit dem Bild ab, das andere Menschen von dir haben.
Sprich dafür mit mindestens 10 Personen, die dir nahestehen. Wichtig ist dabei, dass du mit diesen Personen einzeln sprichst, damit sie sich nicht gegenseitig beeinflussen können.
Frage Sie nach 3 Eigenschaften, die Sie besonders an dir wertschätzen und frage ebenfalls, welchen Rat Sie dir geben können, wo du evtl. noch an dir arbeiten könntest.
Jedes Feedback hilft ungemein zu wachsen und an sich zu arbeiten. Jeder der sich die Zeit dafür nimmt, zeigt dir damit schon seine Anerkennung und Wertschätzung. Sei offen dafür.
Schreibe dir das Feedback auf, das du von deinen Freunden erhältst! Wenn Selbstbild und Fremdbild nicht übereinstimmen, ist die Wahrscheinlichkeit sonst hoch, dass die Aussagen deiner Freunde zum einen Ohr hinein und zum anderen Ohr direkt wieder hinausgehen – weil du es nicht hören willst…
Nachdem du mit deinen Freunden gesprochen hast, gilt es ein Resümee zu ziehen:
- Inwiefern wurde dein Selbstbild bestätigt?
- Inwieweit gibt es kleinere Abweichungen?
- Gibt es gravierende Abweichungen?
Meiner Erfahrung nach gibt es bei den meisten Menschen keine großen Abweichungen von Selbstbild und Fremdbild – aber meist doch die eine oder andere Aussage, die eher positiv überraschend ist oder, die man in der Form nicht erwartet hätte.
Denn oftmals ist es so, dass Außenstehende viel mehr in Dir sehen, als Du es dir selbst vielleicht zugestehst.
Beispielsweise höre ich oft von meinen Coachingkunden, dass sie ihre Dienstleistung für nichts Besonderes halten, obwohl sie von vielen aus ihrem Umfeld das Gegenteil bestätigt bekommen haben.
Bei wem liegt in diesem Fall der Denkfehler?
Liegt er bei dem Umfeld oder bei meinen Kunden?
Wenn dir dein Umfeld, von dem, was du über dich denkst, das Gegenteil widerspiegelt, ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass dein Selbstbild zu kritisch ist.
Nachdem du dein Selbstbild mit deinen Freunden offen und ehrlich abgeglichen hast, kennst du die Bereiche, in denen du dein Selbstbild stärken darfst:
Wie denkst du in diesen Bereichen aktuell über dich?
Und was möchtest du stattdessen denken?
In diesem Bereich gilt es, einen oder mehrere neue, positive Glaubenssätze zu entwickeln. Bei meinen Kunden kann dieser beispielsweise wie folgt aussehen:
„Meine Dienstleistung ist wertvoll und ich bereichere damit das Leben von vielen Menschen.“
Anschließend gilt es, für den neuen Glaubenssatz in der realen Welt die Bestätigung zu finden.
Das Ziel ist, ein positives, realistisches Selbstbild zu haben. Dich klein zu machen bringt dir nämlich gar nichts.
Bevor es zum nächsten Schritt geht, noch eine Sache:
Gefällt dir das dir widergespiegelte Fremdbild nicht?
Dann frage dich, was dich an dem Feedback stört? Warum trifft es dich? Kann es sein, dass das vielleicht einen deiner limitierenden Glaubenssätze getroffen hat? Sei ehrlich zu Dir. Dies ist die beste Möglichkeit persönlich zu wachsen.
Wenn du Hilfe bei der Umsetzung benötigst, melde dich jetzt zu einem kostenfreien 30 minütigen Erstgespräch an (klicke dafür auf den Reiter Kontakt).
Du fragst dich woher deine limitierenden Glaubenssätze kommen? – ich habe ein Video für dich, scrolle dafür etwas runter und klicke auf das video!
Hinterlasse gerne einen Kommentar, wenn es dir gefallen hat! Ich freue mich sehr von dir zu hören!
Von Herzen,
Somayeh
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